Hallo, liebe Delfin-Freunde, hier ist wieder euer FINN!
(Foto: Rüdiger Hengl)
Auf meiner Website habt ihr schon viel über Wale und Delfine erfahren. Doch kennt ihr euch auch aus mit deren Lebensraum?
Hier ein paar Informationen zum Meer
* Die Erde wird auch „Blauer Planet“ genannt. Das liegt daran, dass die Erde zu etwa zwei Dritteln mit Wasser bedeckt ist. Das meiste davon ist Salzwasser. Astronauten, die sich die Erde vom Weltall aus anschauen, können die Meeresflächen gut erkennen. Für sie sieht die Erde daher vorwiegend blau aus.
Ozean, Meer und Tiefsee
* Die größten Meere werden Ozeane genannt. Dazu gehören der Indische Ozean, der Atlantik und der Pazifik. Die Nordsee und die Ostsee zählen zum Atlantik. Das Wort Ozean leitet sich vom griechischen Begriff „okeanos“ ab. Das heißt: „die Erdscheibe umfließender Weltstrom“.
(Foto: Rüdiger Hengl/Klimahaus, Bremerhaven)
* Wenn ihr im Meer badet, planscht ihr meistens nur an der Oberfläche. Doch es gibt auch noch die Tiefsee. Dort unten kommen keine Sonnenstrahlen hin und es ist noch vieles unerforscht. Doch auch hier gibt es Lebewesen. Die sehen allerdings manchmal ganz schön gruselig aus (siehe Foto oben).
* Über 90.000 Schiffe unterschiedlicher Größe sind Jahr für Jahr auf den Weltmeeren unterwegs. Fast alle Waren, die wir kaufen, werden übers Meer gebracht.
Das Wetter wird im Meer gemacht und was machen wir mit dem Meer?
* Habt ihr gewusst, dass das Wetter vom Ozean beeinflusst wird? Im Wasser wird Wärme gespeichert und transportiert – zum Beispiel im Golfstrom. Das ist eine schnell fließende Strömung im Atlantik. Von den Meerespflanzen wird außerdem eine Menge Sauerstoff hergestellt, den wir zum Atmen brauchen. Nicht vergessen darf man, dass wir uns aus den Meeren ernähren.
* Die Meere sind sehr nützlich für uns. Wir machen ihnen aber viele Probleme. Denken wir nur an die Überfischung. Darunter versteht man, dass der Mensch mehr Fische aus den Ozeanen holt, als sich wieder Jungtiere entwickeln können. Auch der Plastikmüll ist eine Gefahr für die Meeresbewohner. Ganz fein zerriebenes Plastik – man sagt dazu auch Mikroplastik – wird von Fischen gefressen und landet letztendlich auf unserem Teller.
Lesetipps
Wenn ihr noch mehr über das Meer wissen wollt, empfehle ich euch das Buch Geheimnisvolles Meer – unglaublich, gefährlich, atemberaubend. Und Ina Krüger hat sich in Stoppt doch mal die Plastikflut! mit der Meeresverschmutzung befasst.
So, nun tauche ich wieder ab zu meinen Freunden aus dem Meer.
Bis zum nächsten Mal!
Euer FINN
Was es hier noch alles zum Lesen gibt, findet ihr hier.