Eine schöne Delfin-Geschichte

Hallo, liebe Delfin-Freunde, hier ist wieder euer FINN!

Hier liegt Australien
(Foto: Susanne Gugeler)

Aus Australien gibt es nicht nur interessante Berichte über Kängurus und Koalas, sondern auch eine schöne Geschichte über Delfine.

Sonja hat sie vor Kurzem in einem Abreißkalender mit dem Titel „Brockhaus – Was so nicht im Lexikon steht“ entdeckt und mir gesendet. Vielen Dank Sonja!

Die Wurundjeri

Bei den Wurundjeri – das sind Ureinwohner von Australien – gab es eine tolle Verbindung zwischen Menschen und Delfinen.

Seit 40.000 Jahren lebt dieser Stamm im Gebiet des Yarra-Flusses. Das ist im Südosten Australiens.

Die Delfine waren den Wurundjeri heilig. Kein Mensch dachte daran, sie zu töten. Die Angehörigen des Stammes aßen nur Fische, von denen sie glaubten, diese würden nicht von den Delfinen verspeist.

Delfine trafen Entscheidungen

Wichtige Entscheidungen trafen die Stammesangehörigen mit Delfinen, indem sie sich geistig mit ihnen verbanden. Das nennt man auch Telepathie.

Das Urteil der Tiere galt den Wurundjeri viel. Sie handelten so, wie die Delfine es empfahlen.

FINN erzählt seinen Freunden die Geschichte.
(Foto: Susanne Gugeler)

Der Stamm in Australien glaubte, dass die Delfine Vorfahren der Menschen waren und dass sich die Geister der Menschen nach dem Tod in Delfine verwandeln. Diese harren vor der Küste aus, um die an Land zurückgebliebenen Familienmitglieder zu unterstützen und anzuleiten.

Eine schöne Geschichte, oder?

Kennt ihr schon Osterwunder mit einem Wal? Dort geht es um eine Insel, die sich plötzlich bewegt …

Ich wünsche euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bestimmt erlebt ihr in den Weihnachtsferien auch schöne Geschichten, die ihr dann im Januar euren Freunden und Mitschülern erzählen könnt …
Euer FINN

Schaut mal, was es auf dieser Website noch so alles zum Lesen gibt …